Blei-Batterien sind essenziell für die Speicherung und Bereitstellung von Strom in vielen Anwendungen, unabhängig vom zentralen Stromnetz. Diese Batterien funktionieren durch chemische Reaktionen, die jedoch im Laufe der Zeit an Effizienz verlieren. Daher ist es wichtig zu wissen, wann eine Blei-Batterie ausgetauscht werden muss.
Anzeichen für eine schwache Blei-Batterie
- Verminderte Spannung: Eine gesunde Blei-Batterie hat im Ruhezustand eine Spannung von 12,6 bis 12,8 Volt. Fällt die Spannung unter 12 Volt, kann die Batterie wahrscheinlich keine Ladung mehr halten.
- Schwierigkeiten im Betrieb: Wenn die Batterie Schwierigkeiten hat, Geräte wie Motoren zu betreiben, ist sie möglicherweise schwach.
- Korrosion und Lecks: Weiße, krustige Rückstände um die Batteriepole oder im Batteriefach sowie ein chemischer Geruch können auf ein Leck hinweisen.
- Physische Schäden: Verformungen, Risse oder Schwellungen an der Batterie sind klare Anzeichen dafür, dass sie ausgetauscht werden sollte.
- Schnelle Entladung: Wenn die Batterie kurz nach dem vollständigen Laden wieder entladen ist, deutet dies auf eine verminderte Kapazität hin.
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Sulfatierung: Ein Hydrometer-Test kann das spezifische Gewicht der Elektrolyten messen. Ein zu niedriger Wert weist auf Sulfatierung hin, die die Leistung der Batterie beeinträchtigt.
Lebensdauer einer Blei-Batterie
Im Allgemeinen haben Blei-Batterien eine Lebensdauer von 3 bis 5 Jahren. Diese kann jedoch je nach Nutzungsverhalten, Wartung und Umgebungsbedingungen variieren.
Es gibt allerdings auch Blei-Batterien mit längerer Lebensdauer, wie die Quasar-Batterien von Eternity Technologies. Diese Batterien haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 12 bis 15 Jahren.